âDer Wind wehte durch Jerolds Haare. SchweiÃgebadet betrachtete der Mann, wie sich die Kämpfer langsam erholten. Illidan, Herr der Scherbenwelt, war tot. Im Augenwinkel merkte Jerold, wie sich die Gnome über die Klingen Azzinoths hermachten. âSollen sie doch an diesen Dämonenklingen erstickenâ, dachte er bitter und ging langsam auf den abgetrennten Kopf des Verräters zu. Blut lief aus dem abgetrennten Halsstumpf. Jerold zögerte. Hatte er dort, wo Illidan eine Augenbinde trug, ein Leuchten gesehen? Er kniete sich vor den Kopf. Der Gestank nach Tod lieà ihn leicht abschrecken, aber da war noch etwas. Etwas dämonisches. Jerold zog ein kleines Wurfmesser aus dem Gürtel und durchschnitt den Stoff. Die Augenbinde fiel zu Boden und Jerold wich ein Stück zurück, als er Illidans leere Augenhöhlen sah. Er schaute wieder auf den schwarzen Stoff, der am Boden lag und sich langsam mit dem Blut Illidans vollsog. Jerold hob den Stoff auf. Auf einmal hatte er den krankhaften Drang sich die Augenbinde anzulegen. Langsam band er sich den schwarzen Stoff um die Augenâ¦â
Es war überwältigend. Er konnte Magie spüren. Jerold wusste nicht warum oder wieso, aber als er Illidans Augenbinde aufband hatte er einen sengenden Schmerz gefühlt. Seitdem sah er Dinge. Vieles konnte er sich nicht erklären, doch eines war ihm, seit er das erste Mal mit der Augenbinde auf die Klinge von Azzinoth sah, klar. Er musste so eine haben und er hatte auch schon einen Plan...
Da man sich nicht selber gratuliert und es sich um die unspektakuläre vierte Mainhand handelt, verschwende ich diesmal keine tiefsinnigen Worte.